Als Künstler wirkt Florian Reider aufgrund seiner breitbandigen Ausbildung in vielen unterschiedlichen Genres, sei es Klassik, Jazz, oder zeitgenössische Musik. Auftritte führten ihn unter anderem in das Wiener Konzerthaus, die Yamaha Concert Hall, den Jazzclub ZWE, das Porgy & Bess, und das Erler Festspielhaus. Vor allem ist Reider als Kammermusiker und Jazzmusikertätig und war in diesen Funktionenbei nationalen und internationalen Festivals und Wettbewerben, wie Wien Modern, dem Outreach Music Festival, Fintdaz Iquique (Chile), dem ersten Online-Audiografie Festival2020, dem Marianne Mendt Jazzwettbewerb, Jazzhaus Freiburg Jazzklavierwettbewerb, Musica Juventutis, etc. engagiert.
Außerdem arbeitet er mit dem österreichischen Musikverlag Doblinger zusammen. Florian Reider begann seine pianistische Laufbahn im Alter von 7 Jahren bei Johannes Chmelan der Landesmusikschule Wörgl. In Verbindung mit der Fortsetzung der schulischen Ausbildung am Musikgymnasium in Innsbruck wechselteer im Herbst 2008 von der Musikschule an das Tiroler Landeskonservatorium. Dort studierte er drei Jahre lang im Vorbereitungslehrgang, gefolgt von zwei Jahren Konzertfachstudium Klavier bei Sebastian Euler. Im Jahr 2010 erweiterte er sein Instrumentarium und lernte bis 2013 Trompete bei Christian Gruber, ebenfalls an der LMS Wörgl. Von 2013 bis 2018 folgte ein Bachelorstudium in Konzertfach Klavier, sowie ein IGP Studium an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien bei Gerhard Geretschläger.
Aktuell ist er als Bachelorstudent im Fach Jazzklavier bei Aaron Wonesch ebenfalls an der MUK Wien inskribiert. Seine Trompetenausbildung führte er unter anderem bei Jörg Engels und Simon Plötzeneder fort. An der Landesmusikschule Wörgl betreibt Reider seit Herbst 2018 eine Unterrichtstätigkeit für Klavier und vertieft weiters auch seine Beschäftigung mit anderen künstlerischen Tätigkeiten wie Fotografie und Tontechnik.
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